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Stopfenbehandlungssystem CPS
Eine ununterbrochene, sterile Produktionskette
- Effiziente Stopfenbehandlung
- Minimierung von manueller Handhabung und Zwischenschritten
- Vollständige Prozesskapazitäten
Das Stopfenbehandlungssystem garantiert eine effiziente Reinigung, Sterilisation, Trocknung und Auslieferung aller Arten von Verschlüssen an isolierte oder RABS-installierte Abfüllanlagen. Das System basiert auf mobilen MPVs (Mehrzweckbehältern), welche die Stopfen aufnehmen und den Transfer zwischen Behandlungsstation und Abfülllinie ermöglichen.
Das CPS sorgt für eine konstante Versorgung mit sterilen Stopfen und Verschlüssen und minimiert die manuelle Handhabung sowie Zwischenschritte.
Behandlungseinheit
Der MPV ist mit der WSSD-Behandlungseinheit verbunden, in der die Verarbeitung der Verschlüsse durch Reinigen, Silikonisieren, Sterilisieren und Trocknen im Inneren des Behälters erfolgt.
Lagerung und Transport
Die gereinigten, sterilisierten und silikonisierten (optionaler Schritt) Verschlüsse werden entweder zur Abfüllstation für den aseptischen Transfer transportiert oder bis zu ihrer Verwendung im MPV gelagert.
Entladen der Verschlüsse
Eine Hub-Kippsäule (Lift and Turn Station, LTS) ermöglicht das Andocken des MPV an die Abfüllmaschine und die sterile Entleerung der enthaltenen Verschlüsse.
Eine ununterbrochene aseptische Kette
Das Getinge CPS ist ein vollständig integriertes System für die Behandlung, Lagerung, Distribution und den Transfer von Stopfen in der aseptischen Produktion. Es minimiert die Zwischenschritte und den Transfer, um die Sterilität aufrecht zu erhalten und die Integritätskontrolle über die aseptische Kette zu erhöhen. Der mobile Multifunktionale Behälter (Multi Purpose Vessel, MPV), der die Verschlüsse beinhaltet, kann auch für den Transport zwischen der Behandlungsstation und der Abfüllmaschine des nachfolgenden Prozesses verwendet werden.
Vollständige Prozesskapazitäten
Die Verarbeitungsschritte im CPS-System umfassen das Reinigen, Spülen, Silikonisieren (optional), Sterilisieren, Trocknen und Abkühlen. Alle Prozessschritte werden im MPV durchgeführt, während dieser an die Behandlungsstation angedockt ist.
Reinigen, Spülen und Silikonisieren
Die Verschlüsse im MPV werden mithilfe gefilterter steriler Luft in Bewegung gehalten, die durch Wasser eingeblasen wird, um die Beladung während der Reinigungs-, Spül- und Silikonisierungsschritte (sofern erforderlich) zu fluidisieren. Die Kombination von kräftigem Luftstrom und konstantem Überspülen mit Wasser hält die Verschlüsse in Bewegung und gewährleistet eine kontinuierliche Entfernung von Partikeln.
Einstellbare Prozessbedingungen
Die Prozessbedingungen können an die jeweils zu bearbeitenden Verschlüsse angepasst werden. Die Verschlüsse, Behälter und Rohrsysteme werden mit Dampf in einem traditionellen Vakuumsterilisations-Prozess sterilisiert.
Trocknen und Kühlen
Die Verschlüsse werden mit einer Kombination aus heißer steriler Luft und Vakuum getrocknet und anschließend mit Druckluft abgekühlt. Periodische Druckluftstöße verhindern, dass die Verschlüsse verklumpen. Die Trocknungsparameter können so eingestellt werden, dass die Anforderungen für Gefriertrocknungsprodukte erreicht werden.
Hochwertige Konstruktion
Die CPS-Station verwendetet hochwertige, herstellerunabhängige Komponenten nach Branchenstandard, wodurch die Verfügbarkeit der Anlage maximiert wird. Die Rohrleitungen werden aus hygienischem Edelstahl AISI 316L gefertigt. Die Rohrleitungen und ihre Komponenten werden so angeordnet, dass sie sich selbst entleeren und sich kein Restwasser in Toträumen sammelt.
Der MPV wurde ohne bewegliche Teile im Innenraum gestaltet, um die Entstehung von Partikeln im Bereich der Beladung zu verhindern. Er ist aus Edelstahl AISI 316L gefertigt. Die Innenseiten sind für den hygienischen Betrieb elektropoliert. Die gelochte Verteilerplatte am Boden des Behälters gewährleistet die angemessene Verteilung von Medien und Luft.