Erweitertes Patientenmonitoring
Das vollständige hämodynamische Bild
Komplexe hämodynamische Zustände verstehen
Das Leben einer kritisch kranken Patientin oder eines kritisch kranken Patienten hängt von der richtigen Entscheidung über den nächsten therapeutischen Schritt ab. Therapeutische Konflikte entstehen bei Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen häufiger. Grundlage einer Erkennung und Therapie sind zuverlässige Informationen. Eine Reihe hämodynamischer Parameter kann Ihnen dabei helfen, die optimale Behandlung für Ihre Patientinnen und Patienten festzulegen.[1]
Fragen zur Hämodynamik
Ein Monitoring senkt nicht per se die Mortalität oder Morbidität einer Patientin oder eines Patienten – es liefert jedoch wertvolle Informationen, die genutzt werden sollten, um einen Behandlungsplan aufzustellen und der Patientin/dem Patienten so früh wie möglich eine individuell angepasste, zielgerichtete Therapie zukommen zu lassen. Um eine umfassende Informationsbasis zu gewährleisten, steht eine große Auswahl von Parametern als Grundlage für Therapieentscheidungen zur Verfügung.
Individuelle Therapiestrategien
Intensivpatienten befinden sich häufig in einem hämodynamisch instabilen Zustand. Ein unklarer Volumenstatus sowie therapeutische Konflikte erschweren die Umsetzung einer geeigneten Therapiestrategie: Volumengabe? Einsatz von Vasopressoren oder Unterstützung durch Inotropika?
Ausreichende Organperfusion und optimale Gewebe-Oxygenierung sind von großer Bedeutung. Gleichzeitig ist es wichtig, eine Volumenüberladung zu vermeiden, die zu einem Lungenödem und dadurch erschwertem Gasaustausch führen kann.
Ein erweitertes hämodynamisches Monitoring hilft entscheidend bei der Auswahl lebensrettender therapeutischer Strategien. [2]
Ein individuelles hämodynamisches Monitoring bietet folgende Vorteile [1], [3]
Ein sorgfältiges Management des Herzzeitvolumens und seiner Determinanten kann bei einer optimalen Therapie kritisch kranker Patientinnen und Patienten unterstützen. Angepasste, individuelle hämodynamische Protokolle führen zu optimierten therapeutischen Interventionen und haben das Potenzial, Behandlungsergebnisse zu verbessern.[3]
Beurteilen Sie das vollständige hämodynamische Bild Ihrer Patienten
Die Überwachung der Herz-Kreislauf-Funktion ist bei Intensivpatienten von großer Bedeutung. PiCCO ermöglicht eine kontinuierliche Bestimmung des Herzzeitvolumens sowie von Vorlast-, Nachlast- und Kontraktilitätsparametern. Darüber hinaus ermöglicht der Parameter ELWI eine sensitive Beurteilung des extravaskulären Lungenwassers. Diese erweiterten hämodynamischen Parameter können daher dabei helfen, die beste individuelle Behandlungsstrategie für kritisch kranke Patienten festzulegen.
Identifizieren Sie kontinuierlich das Risiko Ihrer Patientinnen und Patienten
Eine Zusammenstellung der hämodynamischen Parameter verbunden mit einer Visualisierung der Normwerte ermöglicht eine sofortige und gezielte Anpassung der Behandlung. Kontinuierliche Aktualisierungen bei Änderungen des hämodynamischen Zustandes der Patientin/des Patienten unterstützen bei der Anpassung von Therapiestrategien, die auf jede Patientin oder jeden Patienten individuell zugeschnitten sind.
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