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INSIGHT im Praxistest – das sagen Anwender*innen

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Das dänische Regional Hospital of Horsens & Brædstrup hat über 19 Monate hinweg eine externe Evaluierung1 in der hauseigenen Notaufnahme nach Implementierung von INSIGHT durchführen lassen. Insbesondere die Notaufnahme gilt mit ihren sich schnell verändernden Patient*innenzahlen als eine Herausforderung für eine gute Steuerung. Verbesserte Arbeitsabläufe sind hier von besonderem Interesse. Die Ergebnisse der Analyse und die durch qualifizierte Interviews mit dem Team erhaltenen Einschätzungen wurden jeweils den Aspekten Effizienz, Patient*innensicherheit, Qualität der Patient*innenversorgung und Arbeitsbedingungen zugeordnet. 

Effizienter und dadurch mehr Zeit für die Patient*innen

Insgesamt konnte die Effizienz in der Notaufnahme um 19 % gesteigert werden. Bezogen auf ein Jahr konnte ein / eine Mitarbeiter*in nun 218 anstelle von vorher 185 Patient*innen versorgen. Dadurch wurden 6.398 Arbeitsstunden jährlich eingespart, was etwa vier Vollzeitstellen entspricht (eine Vollzeitstelle wurde mit 1.600 Stunden angesetzt). Stattdessen konnten die Mitarbeiter*innen die eingesparte Zeit für patientennahe Kernaufgaben nutzen. 

Sicherere und bessere Versorgung der Patient*innen

Entscheidend für die Sicherheit der Patient*innen in der Notaufnahme ist die rechtzeitige Behandlung. Durch die bei INSIGHT angezeigte Wartezeit seit der Ankunft, wird es leichter, so die Rückmeldung der Mitarbeiter*innen, die Patient*innen im Blick zu behalten. Die angezeigte Triage-Ebene hilft dabei, besonders kritische Patient*innen zu priorisieren. Die Echtzeitinformationen über den Behandlungsstand des / der Patient*in verbessern zudem die Qualität der Versorgung: „Wir überprüfen: Wer hat den / die Patient*in untersucht? Wurden Blutproben für Untersuchungen entnommen? Wurde der / die Patient*in bereits geröntgt? Sind die Testergebnisse zurückgekommen? Und wir überprüfen, ob die Behandlung vorangeht und stellen sicher, dass der / die Patient*in zum richtigen Zeitpunkt untersucht wird“, so die Beschreibung des Teams.

Mehr “stille Kommunikation“ macht Mitarbeiter*innen zufriedener

Besonders positiv empfanden die befragten Mitarbeiter*innen die Stressreduktion durch den verringerten Geräuschpegel, der vor allem auf weniger klingelnde Telefone zurückzuführen ist. Da die wichtigen Informationen auf dem Bildschirm leicht verfügbar sind, sind deutlich weniger störende Telefonanrufe nötig. Konkrete Zahlen zur Reduktion der Telefonanrufe liefert eine interne Studie des Universitätskrankenhauses Aarhus in Skejby mit INSIGHT: Hier ging die Zahl der eingehenden Anrufe in der OP-Abteilung um 39 % zurück.1.

Auch im OP effizienter

In der Aarhus-Studie1 zu Veränderungen im OP-Ablauf durch INSIGHT zeigte sich eine deutliche Effizienzsteigerung: So konnte eine Zeitersparnis von 15 % im Vergleich zu OPs ohne INSIGHT und eine Steigerung der Gesamtauslastung der Operationssäle um 6 Prozentpunkte – von 82 % auf 88% festgestellt werden. Die außerdem befragten Mitarbeiter*innen bestätigten den positiven Trend: 68 % stimmten zu, dass die Handhabung von Änderungen im täglichen OP-Plan einfacher geworden sei. Mehr als die Hälfte (57 %) bemerkte, dass sie besser auf Informationen zugreifen können und 65 % gaben an, unnötige Wege einsparen zu können.

Referenzen:

[1] Whitepaper ”Evaluierung von INSIGHT” https://www.getinge.com/dam/hospital/documents/german/evaluierung_von_insight-de-dach.pdf (letzter Aufruf am 11.04.2024)

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