Ein komplexes Projekt
Ambulante OP-Zentren sind heute längst moderne Gesundheitsunternehmen, die den hohen medizinischen Anforderungen gerecht werden, profitabel wirtschaften und in Krisensituationen flexibel reagieren müssen. Egal ob Neubau, Umbau oder Anbau – die zukünftige Lösung muss auf die Behandlungsschwerpunkte und auf die betrieblichen und finanziellen Bedürfnisse der Einrichtung zugeschnitten sein. Hier gilt es einen optimalen Workflow aus rechtzeitig eingeleiteter Planung, reibungsloser Projektabwicklung und zügiger Inbetriebnahme zu etablieren.
Wichtiger Erfolgsfaktor: Rechtzeitig mit der Planung beginnen
Die Weichen für einen funktionierenden und wirtschaftlich erfolgreichen OP-Betrieb werden zu Beginn gestellt. Die Planung sollte daher so früh wie möglich beginnen. Je fortgeschrittener ein Projekt, desto schwieriger und kostspieliger eine bauliche und funktionale Beeinflussung. Um eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten, sollten bereits vor Projektbeginn Ziele und strategische Ausrichtung, wie Zielgruppen und Eingriffe, Zeitplan, Budget und Finanzierung sowie Verantwortlichkeiten, rechtliche Fragen, bauliche Voraussetzungen, behördliche Anforderungen zu Hygiene und Sicherheit sowie Qualitätssicherung thematisiert werden. Eine von Beginn an enge Zusammenarbeit zwischen allen Anbietern und Spezialisten trägt maßgeblich zum Erfolg des gesamten Projektes bei.
Klug geplant, ist halb gewonnen
Ein ambulanter OP ist ein Zusammenspiel verschiedenster Verantwortlichkeiten, Disziplinen und Geräte, die als eine Funktionseinheit harmonisch und effizient zusammenarbeiten müssen. Besonderer Aufmerksamkeit bedürfen daher die OP-Planung mit Komponenten wie medizinisches Equipment, raumlufttechnische Anlagen, Hygienekonzept oder Schnittstellen sowie die zukünftigen Arbeitsabläufe, damit diese im täglichen Betrieb nahtlos umgesetzt werden können.
In der Planung werden alle baulichen, funktionellen und technischen Anforderungen festgelegt, Durchführbarkeit und Risiken analysiert und der Projektumfang exakt und budget-konform definiert. Dies ist besonders wichtig, denn Fehleinschätzungen können sich maßgeblich auf Baukosten, Zeitplan und Wirtschaftlichkeit des gesamten Betriebes auswirken. Alternative Konzepte für Funktionsabläufe und Grundrisskomponenten sowie die realitätsechte Visualisierung von Raumdesign, Personal, Geräten und Arbeitsabläufen in sog. 3D-Renderings mithilfe spezifischer Softwarelösungen erleichtern die Entscheidungsfindung.
Um das Risiko für Konnektivitäts- und Installationsprobleme zu reduzieren, gilt bei der Anzahl an Geräte- und Technologie-Lieferanten die Devise „weniger ist mehr“. Ein schrittweiser, verbindlicher Installationsplan mit Best Practices für Problembereiche unterstützt eine zügige und reibungslose Inbetriebnahme. Anwenderschulungen verkürzen die Anpassungszeit und stärken das Vertrauen. Nach Beseitigung eventueller Mängel und finaler Abnahme kann eröffnet werden.
Planungsrisiko reduzieren und Sicherheit erhöhen
Den Weg zum ambulanten OP-Zentrum sollte man nicht allein gehen. Individuell maßgeschneiderte Konzepte eines erfahrenen Partners, der alles aus einer Hand liefert, schaffen die richtigen Rahmenbedingungen und vereinfachen die Abstimmung zwischen den Projektbeteiligten signifikant. Sie reduzieren das Planungsrisiko, erhöhen die Sicherheit und entlasten dank der Expertise eines erfahrenen Projektmanagers den Administrations- und Koordinationsaufwand. Mit individuellen Finanzierungsmodellen kann das finanzielle Risiko minimiert, mit Nutzungsverträgen können Kosten in monatlichen Nutzungsraten an die Nutzungsdauer der Anschaffungen angepasst und die Liquidität aufrechterhalten werden.
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