Ambulantes Operieren: Das Top Thema der nächsten Jahre
Die Ambulantisierung des Gesundheitswesens ist auf dem Vormarsch und der Bedarf an ambulanten Operationen wächst. Eine ambulante Einrichtung zu etablieren, ökonomisch effizient zu betreiben und dabei hochqualitative medizinische Leistungen anzubieten, ist ein komplexes Projekt. Dies erfordert nicht nur Expertenwissen und effiziente Umsetzung, sondern auch erhebliche Ressourcen und Zeit.
Gesundheitsversorgung im Wandel
Gesundheitspolitische Veränderungen auf dem deutschen Markt zeigen einen wachsenden Bedarf an ambulanten Operationen. Daneben machen es Änderungen im Vergütungssystem medizinischer Leistungen (DRG) für Ärzte und Krankenhäuser attraktiver, bestimmte chirurgische Eingriffe in einer ambulanten Einrichtung zu erbringen. Eine breite Akzeptanz findet das Ambulante Operieren auch seitens der Patienten: Eingriff und Nachbehandlung durch den Arzt des Vertrauens sowie eine schnelle Rückkehr ins häusliche Umfeld machen das ambulante Operieren zu einer idealen Form der persönlichen, wohnortnahen Patientenversorgung. Die Ambulantisierung der Medizin ist daher ein Top-Thema der nächsten Jahre und wird wesentlicher Teil der Strukturveränderungen in der Gesundheitsversorgung sein[1].
Etablierung ambulanter Gesundheitszentren: Herausforderungen und Erfolgsfaktoren
Ambulante Operationszentren (AOZ), Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Praxiskliniken oder integrierte/intersektorale Gesundheitszentren (IGZ) zu etablieren, ökonomisch effizient zu betreiben und dabei hochqualitative medizinische Leistungen anzubieten, sind anspruchsvolle Vorhaben. Daneben müssen ambulante Akteure dauerhaft wettbewerbsfähig sowie attraktiv für Patienten und Fachkräfte sein. Auch die Wahl der Medizintechnikausstattung muss diese Ziele unterstützen.
Um das sicherzustellen, muss präzise geplant, effizient koordiniert und effektiv umgesetzt werden. Hier ist nicht nur fachliches Know-how gefragt, sondern auch das Investment von Ressourcen und Zeit. Daneben sind diese Projekte eine kostenintensive Angelegenheit, die eine gründliche Finanzplanung erfordert. Kosten für Bau, Ausstattung und den Betrieb müssen präzise abgeschätzt und ausreichende Finanzierungslösungen identifiziert werden, um die Gefahr von Liquiditätsproblemen und finanziellen Verlusten zu reduzieren.
Maßgeschneiderte Lösungen für Ambulantes Operieren
Getinge ist ein globales Unternehmen mit 180 Jahren Erfahrung in Medizintechnikherstellung und OP-Bau, das sich seit vielen Jahrzehnten als verlässlicher Partner in der Klinik etabliert hat. Mit einem tiefen Verständnis der Anforderungen der ambulanten Versorgung, bietet Getinge ein breites Angebot an Medizintechnikausstattung sowie individuelle Lösungen für Neubau-, Expansions- oder Modernisierungsprojekte.
Eine 360°-Gesamtlösung umfasst die Umsetzung von Planung, Realisierung, Ausstattung, Service und Finanzierung aus einer Hand. Das integrierte Konzept reduziert Projektrisiken und soll ambulanten Dienstleistern die Sicherheit geben, dass deren Projekte kompetent und erfolgreich realisiert werden. Risikoreduzierte Finanzierungslösungen ermöglichen den Zugang zu State of the Art Medizintechnik, ohne Kompromisse bei finanzieller Sicherheit und Flexibilität. Sogar Fremdanbieter-Produkte können mitfinanziert werden. Ein persönlicher Projektmanager stellt eine reibungslose, termin- und budgetgerechte Umsetzung sicher und entlastet von Formalitäten und Koordinationsaufwand.
Daneben bietet Getinge ein umfassendes Produktsortiment modernster Medizintechnik für einzelne Bereiche wie OP und Sterilgutversorgung sowie Digitalisierungslösungen für Planung, Integration und Dokumentation von OP und AEMP-Prozessen. Bewährte Eigenmarken wie Maquet bieten verlässliche Qualität, Sicherheit sowie Bedienkomfort und ermöglichen nahtlose Arbeitsabläufe.
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