Weniger sedierte Intensivpatienten während der maschinellen Beatmung
Dr. Torben Steensgard Anderssen, Senior Consultant ICU am Vejle Hospital, erklärt in diesen beiden Videos die Vorteile der Low-Sedation-Beatmungsstrategie.
Der Schlüssel zu weniger sedierten und aktiv teilnehmenden Patientinnen und Patienten liegt in der Erfüllung ihrer Bedürfnisse in Bezug auf die Atmung, erklärt er. Dabei werden ihre natürlichen Atemversuche bestmöglich unterstützt und erhalten.
Klinische Erfahrungen mit weniger Sedierung und wacheren Patientinnen und Patienten
Dr. Andersen kann fast immer mit seinen Patientinnen und Patienten kommunizieren. Sehen Sie sich das Video an, um mehr über seine Arbeit und die Herausforderungen zu erfahren, denen er sich bei der Reduzierung der Sedierung gegenübersah. Von der Wissenschaft hinter der Entscheidung bis zu ihrer heutigen klinischen Erfahrung.
„Wir können fast immer mit unseren Patientinnen und Patienten kommunizieren“, erklärt Dr. Andersen.
Der Schlüssel zu weniger sedierten und aktiv teilnehmenden Patientinnen und Patienten liegt in der Erfüllung ihrer Bedürfnisse in Bezug auf die Atmung. Dabei werden ihre natürlichen Atemversuche bestmöglich unterstützt und erhalten.
Hier erwies sich die Überwachung der elektrischen Aktivität des Zwerchfells (Edi) als besonders nützlich für Dr. Andersen. So konnte er die Asynchronität zwischen Patient/in und Beatmungsgerät erkennen und eine übermäßige Sedierung und Unterstützung reduzieren.
Individuell angepasste Beatmung auf der ITS
Die Entscheidung, wie viel ventilatorische Unterstützung die Patientin/der Patient wirklich benötigt, kann schwierig sein. Mit Edi, der elektrischen Aktivität des Zwerchfells, können Sie übermäßige Sedierung und Unterstützung sowie Asynchronität erkennen und reduzieren. So können Sie den Entwöhnungsprozess früher starten.[1],[2],[3]