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Die 3 Hauptursachen der Kreuzkontamination in Biosicherheitseinrichtungen

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Top 3 Causes of Cross Contamination in Biosafety Facilities
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Die 3 Hauptursachen der Kreuzkontamination in Biosicherheitseinrichtungen

Die jüngsten Vorfälle in CDC-Labors, bei denen lebende Anthrax-Bakterien versehentlich an Labors mit einer niedrigeren Containment-Stufe geschickt wurden, heben die Bedeutung angemessener Sicherheitsverfahren und sachgemäßer Wartung der Ausrüstung hervor. Im Gegensatz zu Kreuzkontaminationen in anderen Laboratorien, die typischerweise nur zu falsch-positiven Ergebnissen in wissenschaftlichen Tests führen, hat eine Kontamination in BSL-3- oder BSL-4-Einrichtungen das Potenzial, zu einer lebensbedrohlichen Epidemie zu führen.

Im Rahmen standardmäßiger Risikobewertungen wurden drei Hauptarten der Kreuzkontamination erkannt, die spezifisch in BSL-3- und BSL-4-Einrichtungen vorkommen.

  • Prozessunterbrechung
  • Dichtungs-Leckagen
  • Unsachgemäße Materialtransfers

Das Verständnis potenzieller Fehler bei üblichen Laborverfahren kann Einrichtungsleitern helfen, einen besseren Schutz gegen Kreuzkontamination in der BSL-3- und BSL-4-Umgebung sicherzustellen.

Was führt zu einer Kreuzkontamination?

Viele BSL-3- und BSL-4-Einrichtungen verwenden Sterilisatoren zur Dekontamination diverser Forschungsmaterialien, bevor diese entsorgt oder von einem Containment-Bereich in einen anderen transportiert werden.

In Einrichtungen mit alten oder unsachgemäß gewarteten Sterilisationsgeräten treten häufig zwei Probleme auf. Diese Probleme können mit der Hauptursache der Kreuzkontamination in Biosicherheitseinrichtungen einhergehen: Materialtransfer.

1. Fehlerhafte Geräte: Prozessunterbrechung

Prozessunterbrechung gehört zu den häufigsten Ursachen für Kreuzkontamination. Falls der Sterilisationszyklus nicht erfolgreich abgeschlossen wird oder zur vollständigen Dekontamination der potenziellen Erreger nicht ausreicht, können lebende Stränge zwischen Containment-Bereichen übertragen werden. Diese Art von Kreuzkontamination ist üblicherweise auf fehlerhafte oder unsachgemäß gewartete Geräte zurückzuführen. Kreuzkontamination kann außerdem auftreten, wenn die Spezifikation der Sterilisatoren in der Designphase nicht richtig angegeben wurde. Um die Dekontaminationsanforderungen für spezifische Anwendungen und Konformität zu erfüllen, müssen Sterilisatoren die erforderlichen Kriterien erfüllen.

2. Unsachgemäße Ausrüstung: Dichtungs-Leckagen

Eine zweite häufige Ursache für Kreuzkontaminationen sind Undichtigkeiten. BSL-4-Einrichtungen müssen in ihren Sterilisatoren mit Durchreichefunktion ein integriertes Bioseal einbauen. Falls diese Dichtung für die zu sterilisierenden Materialien nicht ausreicht oder ein Leck aufweist, kann es zwischen den Containment-Bereichen zu einer Kreuzkontamination kommen.

3. Hauptproblem: Materialtransfers

Materialtransfers stellen die bei weitem häufigste Ursache für Kreuzkontamination in Biosicherheitseinrichtungen dar. Richtig entworfene Sterilisatoren in Durchreichekonfigurationen verfügen über Türverriegelungen, die einen ordnungsgemäßen Materialfluss sicherstellen, indem jeweils nur eine Tür geöffnet werden kann, und zwar erst, nachdem der vollständige Dekontaminationszyklus durchlaufen wurde. Falls ein fehlerhafter oder veralteter Sterilisator die gleichzeitige Türöffnung erlaubt, ist eine Kreuzkontamination zwischen zwei Bereichen möglich.

Die Lösung

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Um das Risiko einer Kreuzkontamination in Biosicherheitseinrichtungen zu verringern, ist es wichtig zu wissen, was einen guten Sterilisator ausmacht. Ein kürzlich verfasstes White Paper bietet einen detaillierten Überblick über die Integration von Sterilisatoren in BSL-3- und BSL-4-Einrichtungen zur Verbesserung der Biosicherheit.

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